Abstract
Theoretischer Hintergrund: Obwohl die Partnerschaftszufriedenheit zum Erfolg bzw. Misserfolg einer Behandlung erheblich beitragen kann, gibt es im deutschsprachigen Raum kein ökonomisches, reliables und valides In- strument. Fragestellung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher eine Kurzform des Partnerschaftsfragebogen (PFB-K) zu entwickeln. Methode: Der PFB-K wurde anhand einer aktuellen Befragung aus dem Jahr 2011 (N = 1.390) evaluiert und normiert. Ergebnisse: Für den Gesamtwert des PFB-K wurden gute interne Konsistenzen (Gesamt: ␣ = .84; Frauen: ␣ = .87; Männer: ␣ = .81) ermittelt. Eine Normierung erfolgte nach Geschlecht und Alter (19–39, 40–59 und 60–89 Jahre) getrennt. Schlussfolgerungen: Die Kurzform kann in der Praxis und Forschung eingesetzt werden. Eine Kreuzvalidierung anhand einer klinischen Stichprobe steht aus.