Abstract
Wie können im globalen Zeitalter die städtischen Lebenswirklichkeiten junger MigrantInnen im Schulunterricht aufgegriffen werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt dieses Buches, das sich innerhalb des interdisziplinären Forschungsfeldes "Children's Geographies" verortet. Im Schnittfeld zwischen Geographie und Geographiedidaktik werden angloamerikanische und deutschsprachige Diskussionsstränge unter dem Label "Jugendgeographien" zusammengeführt und am Beispiel eines Unterrichtsprojekts konkretisiert. Empfehlungen für einen am Lebensalltag orientierten, motivierenden Unterricht runden das Buch ab.