Abstract
Die Dissertation befasst sich mit einem aktuellen Phänomen aus dem Bereich der Gesundheitskommunikation. Mit dem Fachbegriff „Celebrity Endorsement“ wird der personalisierte Einsatz von bekannten bzw. mehr oder weniger berühmten Personen aus Politik, Kultur, Sport und Showbusiness (Stichwort: Prominenz) verstanden, die sich für einen sog. „guten Zweck“ engagieren. Untersucht wird diese neuartige Kommunikationsstrategie der Marktbearbeitung speziell von Gesundheitsligen und Patientenorganisationen aus einer akteurtheoretischen Perspektive, wobei einerseits die Strategien der Akteure im Zentrum stehen, andererseits aber auch die Folgen für den Gesundheitsmarkt.