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Rück-Sicht auf Darstellbarkeit. Zur Ästhetik und Aussagekraft der Rear Projection

Binotto, Johannes (2013). Rück-Sicht auf Darstellbarkeit. Zur Ästhetik und Aussagekraft der Rear Projection. Filmbulletin: Zeitschrift für Film und Kino, (2.13):37-43.

Abstract

Rear Projection, Rückprojektion oder auch Hintergrundprojektion – so nennt man in der Fachsprache des Films jenes alte Verfahren, um Aussenaufnahmen im Studio zu simulieren. Anstatt sich in der realen Natur zu bewegen, agieren die Schauspieler vor einer Leinwand, auf welche Landschaftsaufnahmen projiziert werden.
Rückprojektionen sollen uns eine Realität vorgaukeln, die gar nicht existiert, sondern nur im Filmstudio fabriziert wurde. Doch die Täuschung ist selten perfekt und genau darin liegt ihr Reiz. Paradoxerweise sind die offensichtlichsten Rückprojektionen zugleich auch die gelungensten, denn in ihnen wird etwas offenbar, was sich mit naturalistischen Mitteln nicht darstellen liesse. Die Rückprojektion ist nicht realistisch, sie ist sur-realistisch.

Additional indexing

Item Type:Journal Article, not_refereed, original work
Communities & Collections:06 Faculty of Arts > English Department
Dewey Decimal Classification:820 English & Old English literatures
Language:German
Date:April 2013
Deposited On:17 Apr 2013 07:33
Last Modified:27 Nov 2020 07:19
Publisher:Filmbulletin
ISSN:0257-7852
OA Status:Green
Official URL:http://filmbulletin.ch/
Related URLs:http://www.binotto.ch/johannes/Essay/Einträge/2013/4/5_Rück-Sicht_auf_Darstellbarkeit.Zur_Ästhetik_und_Aussagekraft_der_Rear_Projection.html
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