Abstract
Das e-Learning-Projekt GITTA (Geographic Information Technology Training Alliance) wurde in den Jahren 2001 bis 2004 im Rahmen der „Swiss Virtual Campus“ (SVC) Initiative finanziert und von 10 Instituten aus 7 schweizerischen Hochschulen aufgebaut. Insgesamt etwa 40 Autorinnen und Autoren haben knapp 50 Lektionen und 10 Fallstudien in drei Sprachen (Deutsch, Französisch und Englisch) entwickelt und diese in den Hochschul- Unterricht integriert. Kurz vor Projektende entschied das Konsortium, dass die Inhalte öffentlich und frei zugänglich gemacht werden sollen, damit akademische Ausbildungsstätten im In- und Ausland von den aus staatlichen Mitteln finanzierten Inhalten profitieren können. In einer zweijährigen so genannten „Maintenance-Phase“ wurde diese Öffnung sowohl auf technischer als auch auf inhaltlicher Ebene in Angriff genommen. Dieser Artikel diskutiert den steinigen Weg von intern verwendeten Lektionen hin zu freien Inhalten. Auch werden die öffentlich zugänglichen Lektionen kurz vorgestellt. Sodann wird mit eLML (eLesson Markup Language) ein Werkzeug beschrieben, das im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, um von technischer Seite her die Entwicklung nachhaltiger e-Learning-Inhalte zu ermöglichen.