Abstract
BACKGROUND: Playfulness is an understudied topic in adults and particularly among the elderly. There is no large study to date on age-related changes in playfulness across the lifespan, nor have relations with different indicators of well-being been investigated in much detail as yet.
PARTICIPANTS AND METHODS: In total, 4100 adults completed online self-ratings on their playfulness, happiness and Seligman’s three orientations to happiness (a pleasurable, engaged and meaningfully fulfilled life).
RESULTS: In a cross-sectional design, playfulness was stable across the lifespan; variations in the mean scores were relatively small (half a standard deviation). Yet participants < 40 years yielded the comparatively lowest scores. There were no gender differences. Playfulness was best predicted by the scale assessing a pleasurable life and was positively related to happiness.
CONCLUSION: Playfulness seems to be of relevance in all age groups and displays robust relations with different indicators of well-being.
HINTERGRUND: Verspieltheit im Erwachsenenalter und besonders im höheren Alter ist ein wenig erforschtes Merkmal. Es gibt bislang keine große Studie zu altersspezifischen Veränderungen. Beziehungen zu Indikatoren des Wohlbefindens wurden ebenfalls noch nicht ausführlich untersucht.
MATERIAL UND METHODEN: In einer Online-Studie bearbeiteten 4100 Erwachsene Maße zu Verspieltheit, Wohlbefinden und Seligmans Orientierungen zum Wohlbefinden (das vergnügliche, engagierte und sinnerfüllte Leben).
ERGEBNISSE: In einem Querschnittdesign war die Verspieltheit über die Lebensspanne hinweg stabil verteilt; die Mittelwerte wiesen nur geringe Variation auf (eine halbe Standardabweichung). Personen < 40 Jahre wiesen aber die vergleichsweise niedrigsten Werte auf. Es gab keine Geschlechtsunterschiede. Die Skala zum vergnüglichen Leben hat sich als bester Prädiktor für Verspieltheit erwiesen; es fanden sich positive Beziehungen zum Wohlbefinden.
SCHLUSSFOLGERUNG: Verspieltheit scheint in allen Altersgruppen von Bedeutung zu sein und weist robuste Beziehungen zum Wohlbefinden auf.