Abstract
Die Zukunft der Psychotherapie hat viel mit wissenschaftlicher Evidenz, aber auch sehr viel mit Kreativität zu tun. Der Fortschritt einer akademischen Disziplin lebt von der konstruktiven Interaktion dieser beiden Pole: der nüchternen Analyse dessen, was wir erreicht haben, was heute als empirisch abgesichert gelten darf, und den neuen Ideen kreativer Köpfe, ohne die es kein Wachstum und keine Weiterentwicklung geben kann.