Transsklerale Zyklophotokoagulation als primäre antiglaukomatöse Operation
Winkler, Niklas Folke Kristian. Transsklerale Zyklophotokoagulation als primäre antiglaukomatöse Operation. 2013, University of Zurich, Faculty of Medicine.
Abstract
Hintergrund: Der Goldstandard bei medikamentös unzureichend kontrolliertem Glaukom ist die Trabekulektomie. Als Ultima Ratio kommt eine Zyklophotokoagulation infrage. Die Trabekulektomie verlangt vom Patienten ein hohes Maß an Compliance, um gute Resultate zu erzielen. Daher eignen sich manche Patienten nicht für diesen Eingriff. Patienten und Methoden: Bei der Zyklophotokoagulation werden die Ziliarfortsätze über einen transskleralen Dioden-Laser selektiv verödet. 49 Augen von 47 Patienten (25 Frauen, 22 Männer) wurden hinsichtlich Augendruck, Visus und Anzahl Antiglaukomatosa in die Studie eingeschlossen. Die Patienten wurden in einem Zeitraum bis 24 Monate nach der OP begleitet. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter betrug 69,27 ± 14,45 Jahre. 15 Augen mit Offenwinkelglaukom, 12 mit Pseudoexfoliationsglaukom, 7 mit rubeotischem Sekundärglaukom und 15 mit anderem Sekundärglaukom wurden untersucht. Im Durchschnitt senkte die Zyklophotokoagulation den Augendruck um 14,45 ± 11,77 mmHg (− 42,7 %, p < 0,001). Die Antiglaukomatosa konnten um 1,31 ± 1,27 (− 52 %, p < 0,001) reduziert werden. Im Durchschnitt sank der Visus im beobachteten Intervall um 0,383 LogMAR (± 0,848, p = 0,004) ab. Schlussfolgerungen: Für ein ausgewähltes Patientenkollektiv kann die Zyklophotokoagulation als Primäreingriff eine geeignete Methode sein, den Augendruck zu senken.
Abstract
Hintergrund: Der Goldstandard bei medikamentös unzureichend kontrolliertem Glaukom ist die Trabekulektomie. Als Ultima Ratio kommt eine Zyklophotokoagulation infrage. Die Trabekulektomie verlangt vom Patienten ein hohes Maß an Compliance, um gute Resultate zu erzielen. Daher eignen sich manche Patienten nicht für diesen Eingriff. Patienten und Methoden: Bei der Zyklophotokoagulation werden die Ziliarfortsätze über einen transskleralen Dioden-Laser selektiv verödet. 49 Augen von 47 Patienten (25 Frauen, 22 Männer) wurden hinsichtlich Augendruck, Visus und Anzahl Antiglaukomatosa in die Studie eingeschlossen. Die Patienten wurden in einem Zeitraum bis 24 Monate nach der OP begleitet. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter betrug 69,27 ± 14,45 Jahre. 15 Augen mit Offenwinkelglaukom, 12 mit Pseudoexfoliationsglaukom, 7 mit rubeotischem Sekundärglaukom und 15 mit anderem Sekundärglaukom wurden untersucht. Im Durchschnitt senkte die Zyklophotokoagulation den Augendruck um 14,45 ± 11,77 mmHg (− 42,7 %, p < 0,001). Die Antiglaukomatosa konnten um 1,31 ± 1,27 (− 52 %, p < 0,001) reduziert werden. Im Durchschnitt sank der Visus im beobachteten Intervall um 0,383 LogMAR (± 0,848, p = 0,004) ab. Schlussfolgerungen: Für ein ausgewähltes Patientenkollektiv kann die Zyklophotokoagulation als Primäreingriff eine geeignete Methode sein, den Augendruck zu senken.
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