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Informationsblätter zur Ausstellung Kalifornienbilder


Informationsblätter zur Ausstellung Kalifornienbilder. Edited by: Tomkowiak, I (2008). Zurich: Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich.

Abstract

„Ich kam hierher mit absolut nichts, und Kalifornien hat mir absolut alles gegeben“, sagte Arnold Schwarzenegger nach seinem Wahlsieg in Kalifornien im Oktober 2003.
Seit über 200 Jahren übt der Westen Nordamerikas eine grosse Faszination aus. Immer wieder verliessen Menschen ihre Heimat, weil sie dort bessere Zukunftsperspektiven für sich sahen. Besonders Kalifornien wurde zum Land der Sehnsüchte – nach Landbesitz, fruchtbarem Boden und idealem Klima, nach Gold, unübertroffenen Naturschönheiten, Gesundheit, Freizeit und Freiheit. Der Slogan, mit dem die Union Pacific Eisenbahngesellschaft warb, bringt die Anziehungskraft dieses Landes auf den Punkt: „California Calls You“.
Doch nur wenigen gelang ein Aufstieg, wie ihn Schwarzenegger für sich beschreibt. Viele, die sich nach Kalifornien aufmachten, wurden bitter enttäuscht. Deshalb gab es immer wieder auch kritische Stimmen, die der verklärenden Sichtweise Kontrastbilder entgegensetzten. So changiert die von Texten, Bildern, Filmen und Musik getragene populäre Imaginierung Kaliforniens zwischen Attraktion und Desillusionierung.
Die Ausstellung Kalifornienbilder zeigt Verheissungen, Verklärungen und Verurteilungen dieses „Land of Golden Dreams“ auf, beleuchtet Kontinuitäten, Brüche und Ambivalenzen.

Abstract

„Ich kam hierher mit absolut nichts, und Kalifornien hat mir absolut alles gegeben“, sagte Arnold Schwarzenegger nach seinem Wahlsieg in Kalifornien im Oktober 2003.
Seit über 200 Jahren übt der Westen Nordamerikas eine grosse Faszination aus. Immer wieder verliessen Menschen ihre Heimat, weil sie dort bessere Zukunftsperspektiven für sich sahen. Besonders Kalifornien wurde zum Land der Sehnsüchte – nach Landbesitz, fruchtbarem Boden und idealem Klima, nach Gold, unübertroffenen Naturschönheiten, Gesundheit, Freizeit und Freiheit. Der Slogan, mit dem die Union Pacific Eisenbahngesellschaft warb, bringt die Anziehungskraft dieses Landes auf den Punkt: „California Calls You“.
Doch nur wenigen gelang ein Aufstieg, wie ihn Schwarzenegger für sich beschreibt. Viele, die sich nach Kalifornien aufmachten, wurden bitter enttäuscht. Deshalb gab es immer wieder auch kritische Stimmen, die der verklärenden Sichtweise Kontrastbilder entgegensetzten. So changiert die von Texten, Bildern, Filmen und Musik getragene populäre Imaginierung Kaliforniens zwischen Attraktion und Desillusionierung.
Die Ausstellung Kalifornienbilder zeigt Verheissungen, Verklärungen und Verurteilungen dieses „Land of Golden Dreams“ auf, beleuchtet Kontinuitäten, Brüche und Ambivalenzen.

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Other titles:Ausstellung «Kalifornienbilder» : 3. April – 30. Juni 2008
Item Type:Edited Scientific Work
Communities & Collections:06 Faculty of Arts > Department of Social Anthropology and Cultural Studies
Dewey Decimal Classification:790 Sports, games & entertainment
390 Customs, etiquette & folklore
300 Social sciences, sociology & anthropology
Language:German
Date:2008
Deposited On:09 Jan 2009 15:51
Last Modified:27 Nov 2020 07:08
Publisher:Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
Funders:Universität Zürich
OA Status:Closed
Free access at:Official URL. An embargo period may apply.
Official URL:http://www.175jahre.uzh.ch/fakultaeten/weiter-denken/programm/institutstage/populaere-kulturen/kalifornia.html
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