Abstract
„Ich bin nur Halbinder“, „I try to take the best of both worlds“, „Wo sind eigentlich deine Wurzeln?“ – solchen Sätzen bin ich während meiner Feldforschung über transnationale Subjektivierungsprozesse von „InderInnen der zweiten Generation“ aus der Schweiz oft begegnet. Für die meisten meiner GesprächspartnerInnen waren es beiläufige Floskeln im Alltag, die kaum der Rede wert waren.