Abstract
38 Patienten aus Methadonprogrammen im Kanton Zürich und ihre Betreuer wurden interviewt. Wir versuchten einen Zusammenhang zwischen diagnostischen und anamnestischen Kriterien zum Behandlungserfolg herzustellen. Die Resultate ergaben, dass wir keine solchen leicht messbaren Variablen fanden, die sich zur Indikationsstellung eigneten. Hingegen konnten wir mit guter Signifikanz beweisen, dass die Parameter der laufenden Behandlung, wie Abstinenz, Behandlungsmotivation und Beziehung zwischen Betreuer und Patient den Behandlungserfolg weitgehend bestimmen.