Abstract
Die Richtigstellung der Bezeichnungen (cheng ming) gehört zu den zentralen Themen in der Geistesgeschichte des alten China. In allen bedeutenden Schulen der Vor-Ch'in-Zeit ist diese Problematik thematisch geworden, bei der es im Wesentlichen um das korrekte Verhältnis zwischen Wort und (Verhaltens-)wirklichkeit geht. Veränderungen in diesem Verhältnis führen je nach Schule zu Reformen auf sprachlicher und/oder sachlicher Ebene.