Abstract
Erektile Dysfunktion (ED) ist definiert als eine vollständige oder auch teilweise Unfähigkeit, über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erreichen oder aufrecht zu erhalten (1). Nach derzeitiger Evidenzlage darf die ED in erster Linie als vaskuläre Erkrankung verstanden werden und kann somit ein Indikator als lebensbedrohliches Symptom oder als „Spitze des Eisberges“ sein im Hinblick eines erhöhten Risikos für eine Herz-Gefässerkrankung (HGE) (2).